Border Pipes
Die Border Pipe ist ein Dudelsack, der im 18. Jahrhundert im Grenzgebiet zwischen Schottland und England seine Blüte erfuhr. Es handelt sich um einen Dudelsack mit meist drei Bordunen, die in einem gemeinsamen Stock untergebracht sind und einer konischen Spielpfeife. Die Bordune liegen beim Spiel entweder in der Armbeuge oder über der Schulter. Das Instrument wurde ursprünglich stets mit einem Blasebalg betrieben und nicht, wie bei der Great Highland Pipe, direkt über die Lunge des Spielers mit Luft befüllt. Dies hatte praktische Gründe. Zum einen war das Instrument dadurch deutlich stimmstabiler und wartungsärmer, da die Rohrblätter (die Tonerzeuger) so nicht mit feuchter Atemluft in Berührung kommen, zum anderen konnte man sich so auch selbst beim Gesang begleiten.
Die Lautstärke des Instruments liegt zwischen der Great Highland Bagpipe und der schottischen Smallpipe.
Heutzutage gibt es neben den balgbetriebenen Instrumenten aber auch mundgeblasene Border Pipe und Instrumente im Design einer Great Highland Pipe.
Die Griffweise ist identisch mit der der Highland Pipe, jedoch sind meist mehr Töne auf der Border Pipe mit Hilfe von sogenannten Gabelgriffen spielbar.
Das Spielen mit Blasebalg stellt den Spieler am Anfang vor noch größere koordinatorische Herausforderungen, als bei direkt gespielen Dudelsäcken. Border Pipes aus der Werkstatt von Andreas Rogge
Die Border Pipe ist ein Dudelsack, der im 18. Jahrhundert im Grenzgebiet zwischen Schottland und England seine Blüte erfuhr. Es handelt sich um einen Dudelsack mit meist drei Bordunen, die in einem gemeinsamen Stock untergebracht sind und einer konischen Spielpfeife. Die Bordune liegen beim Spiel entweder in der Armbeuge oder über der Schulter. Das Instrument wurde ursprünglich stets mit einem Blasebalg betrieben und nicht, wie bei der Great Highland Pipe, direkt über die Lunge des Spielers mit Luft befüllt. Dies hatte praktische Gründe. Zum einen war das Instrument dadurch deutlich stimmstabiler und wartungsärmer, da die Rohrblätter (die Tonerzeuger) so nicht mit feuchter Atemluft in Berührung kommen, zum anderen konnte man sich so auch selbst beim Gesang begleiten.
Die Lautstärke des Instruments liegt zwischen der Great Highland Bagpipe und der schottischen Smallpipe.
Heutzutage gibt es neben den balgbetriebenen Instrumenten aber auch mundgeblasene Border Pipe und Instrumente im Design einer Great Highland Pipe.
Die Griffweise ist identisch mit der der Highland Pipe, jedoch sind meist mehr Töne auf der Border Pipe mit Hilfe von sogenannten Gabelgriffen spielbar.
Das Spielen mit Blasebalg stellt den Spieler am Anfang vor noch größere koordinatorische Herausforderungen, als bei direkt gespielen Dudelsäcken. Border Pipes aus der Werkstatt von Andreas Rogge